Ein blickdichter Schlafplatz
- Hardy
- 9. Feb. 2021
- 1 Min. Lesezeit
Kennt ihr das, ihr schlaft irgendwo mal ein und jeder erzählt euch, was ihr dabei gemacht, welche Schlafposition eingenommen oder Grimasse ihr gezogen habt? Wir auch, deswegen haben wir uns entschieden, den Heckbereich mit Vorhängen gegen unerwünschte Blicke zu schützen und uns so einen blickdichten Schlafbereich zu schaffen. Dank eines bekannten Möbelhauses mit großem Sortiment stimmten wir die Stofffarbe passend zum Innenraum ab. Als Stoff soll Leinen nun seine Vorteile aufzeigen, weht nicht sofort bei jedem Lüftchen, ist relativ grob und blickdicht und hängt sich trotz Einrollen und Verschieben immer wieder aus.
Der Stoff ist eigentlich das einfachste bei dem Projekt Vorhang, viel schwerer wird es bei der Größe, der Aufhängung etc. Ideen werden umgesetzt, abgesteckt, angehalten, für ungeeignet empfunden. Es folgt ein Neuabstecken, Anhalten usw.
Bis das Endprodukt entstanden war, liefen die Nähnadeln der mütterlichen Nähmaschine ab und zu mal heiß und der Stoff (Leine) wäre am liebsten in der Ecke gelandet. Lange Schlaufen ermöglichen auch das Eingreifen in die Türstaufächer auch bei geschlossenem Vorhang.
Die längenveränderbare Gardinenstange ist mit 2 Winkeln im Dachbereich an den Staufächern angebracht.
Um den Vorhang, am liebsten mit dem Heck zur Küste stehend nicht im Blick zu haben, haben wir rechts und links zwei weitere knöpfbare Ringschlaufen für das Wohnzimmerfeeling angebracht.
Danke für´s Nähen :-)
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