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Ein Tag im nassen und kalten Grau mit Geysir – Sapareva Banja (BUL)

  • Autorenbild: Sarah
    Sarah
  • 23. Mai 2021
  • 2 Min. Lesezeit

21.05.21 - Guten Morgen du liebliches Hell- bis Dunkelgrau. Heute strahlte uns die volle Graupalette an und das auch noch mit Regen und durchschnittlichen 10°C. Da warten wir doch lieber auf besseres Wetter. Unser eigentlicher Plan umfasste eine Wanderung ins Rila - Gebirge, doch bei diesen Wetteraussichten macht das einfach keinen Sinn und wir müssen ja nix erzwingen. Also wurde der Plan erst einmal so weit geändert, dass wir zum nächsten Stellplatz fuhren, denn der versprach WIFI. Nach einigen Tagen ist es für uns doch immer wieder wichtig, Bilder in die Cloud zu laden oder verschiedene Sachen zu googeln ohne dabei auf die wenigen inkludierten Dateneinheiten zurückgreifen zu müssen. So fanden wir tatsächlich wieder einen Parkplatz bei dem es, dass von der EU gesponserte WIFI gab. Der Regen prasselte auf unser Dach und wir verbrachten die Zeit im Polwan. Gegen 14 Uhr zeigte sich die Sonne dann doch kurz durch einige Wolkenlöcher und wir wagten einen Versuch nach draußen. Neben uns parkte ein schottischer Camper, den wir bereits gestern gesehen haben. Er sprach uns an und sagte es gäbe nur 100m von uns eine heiße Schwefelquelle, falls wir warmes Wasser abfüllen wollen oder Wäsche zum Waschen haben. So kamen wir ins Gespräch und erfuhren einiges über Bulgarien, die Einreise aus der Türkei und die Verkehrsverhältnisse in der Türkei, Marokko, etc. Möglicherweise treffen wir ihn in Sofia wieder, denn da wollen wir auch noch hin und er braucht derzeit einen Mechaniker für sein Auto. Wir unternahmen einen kurzen Stadtrundgang und fanden viele Hotels, zwei Thermalbäder, kleine Restaurants und einen Geysir. Dieser soll wohl der einzige Geysir, abgesehen von denen in Island, in Europa sein.

Danach ging es wieder in den Poli und wir bearbeiteten noch einige liegengebliebene Aufgaben. Die Dorfbewohner um uns herum, bestaunen unseren Poli aber unsicher fühlen wir uns hier nicht. Wir stehen außerdem neben einem Restaurant bei dem hoffentlich heute Abend nicht die Post abgeht, denn es wurden bereits Luftballons und andere Dekoartikel aufgehangen.

Zum Ende des Tages ging es dann zur morgigen Vorbereitung wieder in die Berge auf 1300 m, dabei gab es neben einem angstvollen Blick in die senkrechte Tiefe neben der Fahrbahn beim Beifahrer noch einen schönen ersten bulgarischen Sonnenuntergang auf den Serpentinen.


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Unsere 4 Augen - HS Life on Road

Das sind wir, Hardy und Sarah. Wir waren mit unserem Citroen Jumper "Polwan" ein Jahr auf Tour und haben dabei viel erleben dürfen. Schaut doch einfach selbst, was alles geschah.

 

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