Im Auftrag der EU - Strasbourg (FRA-1)
- Hardy
- 11. Feb. 2021
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 26. Jan. 2022
06.02.2021 Ein Morgen mit Vogelgezwitscher in Schiltigheim und pünktlich zum Frühstück setzte auch das feuchte Nass wieder ein. Kurz vor Stasbourg geparkt … und ab in die Stadt. Die Idee, mit dem Rad zu fahren, verwarfen wir nach einem Blick in den Himmel – grau, also doch per Pedes und ohne Stadtplan, da momentan alle Offices de Tourisme (Touristeninformationen) geschlossen haben. Strasbourg ist für Ortsunkundige sehr gut beschildert, so ging es zum Place de la Republique mit verschiedenen Ministerien, Bibliotheken und dem Hauptsitz der Uni. Trotz aktuellem Beherbergungsverbot beherbergt Strasbourg den Sitz der Institution de l´Europennes, dem EU-Counsil mit beeindruckenden Gebäuden. Bedenkt man, dass hier Teile des politischen Gehirns Europas sitzen, erscheint alles doch ziemlich klein. Die Innenstadt liegt als Insel zwischen zwei kleinen Flüssen, die in den Rhein/Rhin münden. Generell fällt die geschichtliche Verbindung zu Deutschland stark auf, beinahe jede Rue, Avenue oder Place ist bilingual ausgezeichnet. Neben dem Observatorium, einigen Kirchen freuten wir uns auf die weithin sichtbare Cathedrale, die durch Corona und den stattfindenden Gottesdienst „n´est pas visite“ war.
Nach regionaler Stärkung, einer großen Olivenbrezel führte uns der Zufall nach Petit France, Kleinfrankreich. Viele Fachwerkhäuser mit Schleusen und toller Atmosphäre reihen sich hier aneinander.
Strasbourg überzeugte uns als tolle Stadt, mit vielen Gassen, autoberuhigtem Innenstadtbereich, historischem Anteil, vielen kleinen Lädchen und abwechslungsreicher Baukultur als absolut besuchenswert. Von der Tatsache, dass der Schirm die meiste Zeit offen war und nur die letzte Stunde wirklich an der Hand baumeln konnte, sehen wir mal ab.
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