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Italien – Länderrückblick

  • Life 4 Adventures
  • 18. Aug. 2021
  • 10 Min. Lesezeit

Flagge:


Fläche: 301.230 km2

Bevölkerung: 59,83 Mio

Sprache: Italienisch

Schrift: Latein

Hauptstadt: Rom


Nach 5 Wochen in Spanien und einem völlig überworfenen Routenplan fuhren wir in Civitavecchia, 50 km nördlich von Rom von der Fähre. Wir suchten einen Stellplatz, denn in Italien ist das Freistehen generell verboten, wird aber meist toleriert. Wir fanden einen gut beleuchteten Parkplatz an einem kleinen Hafen. Und so begann unser Italientrip mit einem großartigen Blick, Sonnenschein und blauem Wasser am Morgen. Wir fuhren danach in die Hauptstadt Italiens – Rom. Vielleicht war es nicht die beste Idee, direkt am ersten Tag in eine Metropole zu fahren. Aber wir schwammen mit dem Verkehr mit und fanden einen Parkplatz, der für uns sicher und trotzdem zentrumsnah schien. Rauf auf die Bikes und rein nach Rom. Das Kolosseum war schnell gefunden und auch alle anderen wichtigen Sehenswürdigkeiten sahen wir auf unserem Stadtplan. Der erste Tag war schnell vorbei und alles gesehen hatten wir noch nicht. Also verbrachten wir die Nacht in Rom und besichtigten am nächsten Tag die fehlenden Spots. Auch ein Besuch im Vatikanstaat durfte nicht fehlen. Den Petersdom und Petersplatz sieht man wahrscheinlich nie wieder so leer wie wir ihn gesehen haben. Aufgrund der roten Zone, in der sich Italien befand, durfte man auf dem Platz nicht stehen bleiben. Wir durften alles besichtigen aber nicht verweilen. Darauf wurden wir von netten Carabineri hingewiesen.

Ein Besuch am Lago Albano und der Sommerresidenz des Papstes durfte nicht fehlen. Wir waren in einem MTB- Paradies und so viele Biker hatten wir noch nicht gesehen. Es gab unzählige Trails und eine Rundumfahrt um den See, dem Austragungsort der olympischen Spiele 1960 im Bereich Kanu.

Weiter ging es ans Meer, welches mit Sandstrand auf uns wartete, aber auch einiges an Müll. Dieser Müll sollte uns in Italien noch öfters begegnen, denn ein richtiges Müllsystem gibt es anscheinend nicht. In Sabaudia ging es auf eine großartige Wanderung. Wir standen auf dem Pico della Weltmeister zwischen Meer und Kanutrainingsgelände. Leider spielte das Wetter für einen richtigen Strandtag nicht mit, denn der Wind war einfach noch zu kalt. Immer am Meer entlang, mit tollen Ausblicken auf türkisblaues Wasser ging es in die nächste Metropole. Hier wurden wir von einem Langfinger an unseren Bikes geweckt und waren dadurch etwas verunsichert und schockiert in Neapel unterwegs. Aber beachtet man die allgemeinen Sicherheitsregeln bei Stadtbesichtigungen ist es kein heißes Pflaster. Neapel war für uns eine Erfahrung, aber wir müssen dort nicht wieder hin. Viel Verkehr, viel Chaos und sehr viele Menschen in engen und dunklen Gassen. Ein richtiges System ist nicht zu erkennen, wahrscheinlich ist es genau das, was Neapel ausmacht.

Wir fuhren zum Vesuv und wollten den Sonnenaufgang auf dem Vulkan verbringen. Leider blieb es uns verwehrt und wir konnten den Vulkan nur 100 m unten der Kraterkante sehen. Auch die alte römische Ausgrabungsstätte Pompei war geschlossen. Es ging entlang der Amalfiküste, allerdings mit dem Bike. Denn für Wohnmobile ist die Straße gesperrt, da sie sehr eng und kurvenreich ist und durch kleine malerische Orte führt. Hier ist in der Hochsaison kein Durchkommen möglich, allerdings fahren Busse die Amalfiküste ab, so dass man sie auch ohne Rad besichtigen kann. Die Küste wartete mit schönen Felsküsten und türkisblauem Meer auf uns. Mit Sonnenschein und behangenen Zitronenbäumen erscheint ein Blick wie im Reiseführer. Weiter entlang der Küstenstraße ging es bis Agropoli und einem ehemaligen archäologischen Tempel in Paestum. Wir unternahmen eine wunderschöne Küstenwanderung in San Marco und trafen auf Liebe und Menschlichkeit eines italienischen Mannes, der sich über unseren Aufenthalt in seinem Ort bedankte.

Durch die Berge ging es zum Golfo di Policastro und zurück ans Meer. Feiner Kieselstrand und halb verlassene Hotel- und Campinganlagen waren zu finden. Das SUP wurde fast täglich benutzt und einige Inseln, wie die Dinoinsel wurden umrundet. Auch eine versteckte Lagune fanden wir hinter einigen Felsen.

Die bemalten Häuserfassaden in Diamante waren einen Besuch wert und auch die ebenfalls damit verbundene Wanderung. Nun mussten wir die Westküste Italiens verlassen und durchfuhren das bergige Landesinnere. Einen Stopp legten wir am Lago die Tarsia ein. Auf unserer MTB- Tour fehlte nur noch eine Italienerin, die uns zu Pasta und Pizza einlud. Die Landschaft ist traumhaft und unberührt. Es blühte alles und man konnte sich vor Gerüchen von Orangen- und Zitronenbäumen kaum retten oder satt riechen.

Die Ostküste Italiens, war sehr bebaut und die Straße verlief nicht direkt am Meer. Lediglich kleine Meerzugänge waren vorhanden. Ein aufregender Stopp befand sich in Sassi, einer alten Höhlenstadt. Es war sehr beeindruckend diese Höhlen und Felsformationen zu betrachten. Auf alle Fälle ein Muss während einer Italienreise in den Süden.

Nach der beeindruckenden Erfahrung in Sassi machten wir eine Radtour durch die Zona die Trulli. Einer Region in der die Häuser alle mit einem Zipfelmützendach ausgestattet sind. Die Grundstücke sind sehr gepflegt, ideenreich bepflanzt und verzaubern den Besucher in eine Märchenwelt. Diese Region ist auf jeden Fall einen Ausflug wert.

Unsere Reise ging nun weiter in den Norden, vorbei an Monopoli, Salzseen und Manfredonia in den Foresta Umbra. Einem riesigen Buchenwald, der mit Wanderwegen beschildert ist. Auch die Felsenkirche San Michele besuchten wir und machten uns danach auf den Weg nach Bari, denn da endete unsere Italienreise und die Fähre wartete.


Bezahlung

Italien gehört zur EU und es wird mit dem Euro in bar oder mit den üblichen Kreditkarten bezahlt. Die Lebensmittelpreise sind vergleichbar oder etwas teurer als in Deutschland, spezielle italienische Produkte, wie Nudeln jedoch erheblich günstiger. Eintrittspreise werden bei archäologischen Stätten und Museen genommen, Natursehenswürdigkeiten sind meist kostenlos.


Verkehr & Straßen

Der Verkehr in Italien ist so unterschiedlich wie das Land selbst. Meist erkennt man an den Autos, wie in einer Region gefahren wird. Für den Verkehr stehen mautpflichtige Autobahnen und gebührenfreie Landstraßen in der Kategorie SS und etwas kleiner SP zu Verfügung. Die Maut wird an Mautstationen bezahlt, das ist relativ problemlos, aber nicht ganz preiswert. Wir bezahlten vor ein paar Jahren von Villach (AUT) nach Triest (ITA) etwa 14,50 €. Die Autobahnen sind in sehr gutem Zustand, die Tunnel nicht immer. Autobahnfahren heißt meist freie Fahrt. Die Qualität der SS und SP ist weitestgehend gut, aber es finden sich auch Straßen, die besser sein könnten. Generell braucht man in Italien keine Autobahn zu nutzen, um sein Ziel zu erreichen.

In Italien gibt es keine Lichtpflicht, wobei es empfohlen wird. Die Fahrweise außerhalb der Metropolen ist normal, man muss hier keine erhöhte Angst haben. Dennoch sollte man sich daran gewöhnen, dass auf den Straßen viele Polizeiüberwachungsschilder, Kameras und Polizeiautos stehen. Für uns war es teils sehr unangenehm, da wir in der roten Coronazeit unterwegs waren.

Das Fahren in den Metropolen ist etwas sonderbar. In Rom sollte man sich angewöhnen, mit dem Verkehr mitzufließen und keinen Wert auf die Einhaltung der Fahrspuren zu legen. Wer bremst, ist ein Hindernis und provoziert Unfälle. Reisverschlussverkehr wird ständig absolviert, wobei man meist vergebens auf Blinkzeichen wartet. In Neapel und Umgebung hatten wir die meisten Schweißperlen auf der Stirn, denn jeder macht hier, was er will. Motorroller, überholen recht und links, Fußgänger gehen, wann sie wollen, Autos parken generell in zweiter Reihe und von hinten wird gehupt. Das Fahren kann man nur als Anfahren, Bremsen, Anfahren und Bremsen bezeichnen. Es ist ein Wunder, wenn man seinen Camper hier schadenfrei herausbekommt. In Neapel und Umgebung haben wir die Autos mit den meisten Beulen und Kratzern gesehen. Sie waren oft in erbärmlichen Zustand, auch Neuwagen erzählten Streifgeschichten. Wir empfehlen euch eindringlich, nehmt die Autobahn, wenn ihr nach Neapel, zum Vesuv oder Pompei wollt. Die paar Euro ersparen euch viel Stress und Zeit, wir würden hier nicht wieder über Land fahren. Hinzu kommt, dass hier Naturpflastersteine verlegt sind. Höhenunterschiede von 10 cm sind nichts unnormales, Gullideckel liegen fast immer deutlich unter Straßenniveau, also auch keine Schonung des Fahrwerks.

Informiert euch unbedingt vorher über sogenannte ZTL (zona traffico linitado – limitierte Verkehrszonen). Diese Zonen weisen meist Einschränken für den Verkehr auf. Sie wurden meist in den Altstädten eingeführt, um den Verkehr und somit die Abgase zu reduzieren. Meist wird jede Zone mit einer Kamera kontrolliert und fahrt ihr ohne Erlaubnis hinein, kostet es mindestens 80€, solltet ihr bei der Parkplatzsuche, ein zweites Mal durch diese Zone fahren, bedeutet dies wieder 80€. Diese Schilder sind oft sehr unauffällig, sehr klein, unleserlich und auf Italienisch geschrieben. Die Beschränkungen gelten manchmal generell, an manchen Tagen, zu bestimmten Uhrzeiten, für bestimmte Euroabgasklassen oder Kennzeichennummern. Wir fanden es sehr undurchsichtig und unangenehm für Nichtitaliener, so dass wir versuchten, die Innenstädte zu meiden.

Ansonsten fanden wir überall ordentliche Straßen vor, aber auch in Italien huckelt es regelmäßig zur Geschwindigkeitsbegrenzung.


Tanken

Das Tanken ist in Italien teurer als in Deutschland. Man muss unbedingt darauf achten, selbst zu tanken, da bei Hilfe ein Servicezuschlag berechnet wird, der je nach Tankstelle unterschiedlich hoch ausfällt (von 18 - 40 Cent/Liter). Meist gibt es hierzu extra ausgewiesene Servico- & Selfzapfsäulen. Kommt trotzdem ein Tankwart, sagt ihm, dass ihr selbst tanken wollt. Meist stellen sie dann nur den Liter- oder Geldbetrag ein. „Volltanken“, wie es bei uns bekannt ist, ist meist schwierig. Tankstellen gibt es grundsätzlich genügend aber die Preise schwanken sehr stark. In den Metropolen ist es meist sehr teuer, wir empfehlen, den Tank nie bis zum Strich zu fahren, denn günstige Tankstellen sind nicht verbreitet. An die verschiedenen Bezeichnungen der Antriebsstoffe gewöhnt man sich sehr schnell.


Menschen

Die Italiener sind temperamentvolle und gesellige Menschen. Wir waren leider zur Coronazeit da, in der ganz Italien im harten Lockdown steckte. So konnten wir das wahre Leben auf den Straßen, in Cafés oder im Alltag außer in Neapel nicht erleben. Die Polizei kontrollierte sehr stark die Einheimischen, da sie ihre Regionen und Städte nicht verlassen durften. Man trifft viele Männer am Strand, die einmal hinfahren, auf’s Meer schauen und wieder wegfahren. Was genau der Sinn an dieser Aktion ist, wissen wir nicht. Viele Männer schauten auch in unser Auto und begutachteten uns, teilweise auch sehr penetrant. Doch, sobald man die Leute grüßt oder ihnen herzlich zuwinkt und sie anlächelt, kann man auch ihnen meist ein Lächeln entlocken. Die Süditaliener behaupten von sich, dass sie das wahre Herz Italiens wären, dies können wir bestätigen. Im Süden war man uns gegenüber freundlicher, nahbarer und auch für einen Smalltalk zu haben, auch wenn wir uns meist nicht verstanden. Englisch sprechen die Italiener nur sehr schlecht. Doch allein wie dieses „Buon Giorno“ gesungen über die Lippen der Süditaliener kam, war teilweise herzzerreißend. Auch in Mittelitalien fanden wir nette Menschen, doch die Süditaliener behielten wir im Kopf.


Fauna / Flora

Die Landschaft Italiens ist gezeichnet von Küstenbereichen und Gebirge. Wir waren auf unserer Reise nur in Mittel- und Süditalien. Die Straßen waren teils direkt am Meer, teils aber auch weit entfernt und man konnte die Küste nur erahnen. Viele Zitronen- und Orangenplantagen befinden sich an den Straßen und der Geruch frisch blühender Zitrusbäume lässt einen verzaubern. Auch Olivenplantagen sieht man im Inland immer wieder. Denn auch Italien ist für sein Olivenöl bekannt. Richtige Wälder sind eher selten. Es gibt einige kleine Büsche und Laubwälder, aber der größte Teil der Landschaft ist eher grün durch Wiesen oder Felder. Die Landschaft ist sehr hügelig bis bergig und richtig flaches Land ist eher selten. Die Strände sind an der Westküste meist mit Sand oder kleinen Kieselsteinen. An der Ostküste findet man eher Felsenklippen und Steinstrände. Vielleicht ist das auch schon einmal jemanden in anderen Ländern aufgefallen?

Die Tierwelt in Italien ist nicht besonders exotisch. Man sieht viele kleine Geckos und Salamander. Einige Schlangen und Spinnen. Aber auch hier ist keine Gefahr vorhanden. In den Bergen sieht man Gämsen und Wildtiere und die Wiesen werden von Kühen bestellt.


Sicherheit

Es herrschen viele Ammenmärchen hinsichtlich Mafia oder Gomorra vor, doch als Tourist ist man ein viel zu uninteressantes Wesen für diese Organisationen. Verschreibt man sich dem normalen Reisen, seid unbedarft. Ganz klar gilt natürlich, dass man sich nicht überall hinbegeben sollte und etwas mit offenen Augen durch Italien schreitet. In den Metropolstädten ist der Diebstahl von Uhren, Handtaschen oder Dingen aus der Handtasche, Rucksäcken gang und gebe, so liest man es jedenfalls. Hält man sich an die Regeln, sein Hab und Gut nicht zu präsentieren, die Taschen straßenfern und durch mindestens einen Riemen fest am Körper zu tragen, sollte nicht viel passieren. Man sieht in kleinen Gassen oft Schnüre mit Fleischerhaken, sie dienen dem Heraufziehen von Einkäufen, aber auch von Diebesware … so ist alles schneller von der Straße verschwunden als man mitkriegt. Wir waren überall mit Rad oder zu Fuß unterwegs und haben uns nie unsicher gefühlt. Das starke Polizeiaufkommen wird allerdings auch seine Gründe haben.

Es soll nicht verschwiegen werden, dass versucht wurde, uns die Räder morgens kurz vor Neapel zu klauen, die Täter aber schnell flüchteten. Auch hatten wir Stellplätze, an denen uns die Blicke von anderen Autofahrern sehr unangenehm wurden, so dass wir die Plätze wechselten. Wir empfehlen gerade in direkter Neapelnähe lieber einen Campingplatz zu nutzen.

Der Süden ist meist als unsicherere Region Italiens verschrien, doch wir machten genau die gegenteilige Erfahrung, die Menschen waren offener, herzlicher und wir fühlten uns deutlich sicherer und kamen durch diese Region erst in Italien an.


Freistehen

Das Freistehen ist in Italien generell verboten und auch kostenlose Camperplätze mit Entleerungsstationen sind kaum bis gar nicht vorhanden. Campingplätze gibt es genügend, wobei in der Hauptsaison schnell alles voll sein kann. Wir hatten keine Probleme frei zu stehen, da wir in der Nebensaison unterwegs waren konnten wir fast alle in der Hauptsaison kostenpflichtigen Parkplätze ganztags nutzen. Preise von 2€ je Stunde können bei mehreren Tagen kräftig an der Reisekasse zehren. Allerdings gab es einige Momente, in denen wir uns unsicher und beobachtet vorkamen. Bei uns gibt es da keine Widerrede, sagt einer, dass der Platz komisch ist, suchen wir einen neuen Platz. Mit der Polizei gab es keine Probleme, eher im Gegenteil, sie waren sehr freundlich und rieten uns teilweise ab, aufgrund der Sicherheit in manchen Bereichen zu stehen und gaben Ratschläge, wo es besser wäre. Man sollte in Italien bedenken, dass sich die eingewanderten Afrikaner meist im Küstenbereich aufhalten, dagegen sieht man sie im Innenland fast gar nicht. Im Hinblick auf die Polizei gilt, so wie es hineinschallt, schallt es auch wieder hinaus, also seid freundlich, respektvoll und vergesst nicht, auch mal ehrlich zu lächeln. In den Städten sollte man sich bewachte oder belebte Plätze zum Parken aussuchen, denn hier ist die Gefahr größer an falsche Finger zu geraten.


Kulinarik

Tja, wer kennt es nicht, die Auswahl an Pasta und Pizza ist in Italien riesig. In einigen Geschäften gibt es Regale in der Länge von 10 m mit Nudeln und die gegenüberliegende Seite entsprechend mit Soßen gefüllt. Wir probierten uns durch das Nudelregal hindurch und fanden so die ein oder andere neue Nudelsorte. Die Preise sind gering, da würde man sich in Deutschland nach sehnen. Aber auch viel Fleisch und Fisch werden in Italien gegessen. Außerdem gibt es unterschiedliche Brotsorten, Olivenöle, Pestos und Saucen. Auch an Süßspeisen gibt es eine große Auswahl. Vor allem viele Kekse, Waffeln und Teiggebäckstücke findet man beim Bäcker. Eine weitere Spezialität ist Büffelmozarella, der an jeder Straßenecke verkauft wird. Zu Ostern gibt es einen besonderen Hefekuchen in Wolkenform, original hat er eine Zuckerglasur mit Mandeln und ist mit Orangeat gefüllt. Doch es gibt ihn auch mit Schokoglasur und verschiedenen Cremefüllungen. Generell gilt, egal ob süß oder herzhaft, die Klassiker Pizza, Nudeln oder Gnocchi … probiert einfach alles aus, was eurem Auge gefällt, ihr macht damit bei der italienischen Küche nichts falsch. Oft wissen wir gar nicht, was uns innerhalb der Verpackung erwarten wird, gefällt es uns, nehmen wir es. Noch heute läuft uns das Wasser beim Gedanken an so manches Produkt im Munde zusammen.


Einkaufen

Das Einkaufen erfolgte während unseres Aufenthalts im Coronalockdown ausschließlich in Supermärkten, die ihr fast in jeder Stadt findet. Achtet darauf, italienische Produkte zu kaufen, da diese meist preisgünstiger sind, ansonsten gilt es zu akzeptieren, dass der Einkauf meist etwas mehr als der deutsche Vergleich kostet. Für die Reisekasse heißt das, plant etwas mehr Ausgaben für das allgemeine Leben ein. Sicher gibt es auch hinreichend Märkte, kleine Läden, diese hatten leider zu unserer Zeit alle geschlossen.


Reisezeit/Klima

Hauptsaison: Juli - Aug.

Zwischensaison: Apr. - Juni / Sept.-Okt.

Nebensaison: Nov. - März

 




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Unsere 4 Augen - HS Life on Road

Das sind wir, Hardy und Sarah. Wir waren mit unserem Citroen Jumper "Polwan" ein Jahr auf Tour und haben dabei viel erleben dürfen. Schaut doch einfach selbst, was alles geschah.

 

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