top of page

Selbstisolationstag - Werkel Werkel – Kato Ahaia

  • Hardy
  • 12. Apr. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 13. Apr. 2021

11.04.2021 Guten Morgen Griechenland, die erste Nacht war hervorragend, so darf es weiter gehen. Allerdings stört der riesige Olivenbaum neben dem Bus die Sonnenversorgung der Solaranlage. Das könnte besser sein 😊

Nachdem wir gestern Abend noch Sarah´s Geburtstag gebührend nachgefeiert haben, den ersten griechischen Wein und Halva dazu essen konnten, fühlten wir uns so richtig angekommen. Da laut Einreisebestimmungen eine Adresse für die ersten 24h angegeben werden musste, haben wir uns dafür entschieden, an diesem Platz mit WIFI, viel Ruhe und Meerblick aus der Frontscheibe einfach noch eine Nacht zu bleiben. Für die Zeit gab es auch richtig viel zu tun.

In den Duschvorhang nähte Sarah Magnete ein, Magnete wurden auch im Bad an die Wand gebracht, jetzt sollte das Duschen noch einfacher gehen. Einweihen konnten wir ihn noch nicht, es gab heute nämlich eine Draußendusche 😊

Dank unseres riesigen italienischen Datenvolumens und dem freien WIFI liegen nun einige Filme im Speicher. Nur das Tablet beim Film zu halten, macht keinen richtigen Spaß. So baute ich nach der Panflöte / Stufenvasen nun auch noch eine Tablethalterung zum Aufhängen aus Schilfrohr. Zum Glück hatten wir im Februar an eine Säge gedacht.

Des Weiteren stand eine Neuorganisation der Heckgarage an. Wenige, aber große Teile machen uns das Leben manchmal schwerer als notwendig. Jetzt sollte es sich verbessern. Dabei haben wir mal wieder einen Wasserschaden festgestellt. Im Kasten vor dem Bett stand etwas Wasser, was dort definitiv nichts zu suchen hat. Unsere Vermutung bezieht sich auf den Wassertank … wir beobachten … Um das Trocknen der Holplatte unter dem Wassertank zu verbessern, wurde etwas umgeschraubt.

Nebenbei kam der Amalfischlauch noch in die Reparatur, der Apothekerschrank in der Küche wurde neu verbaut, eine Kabelummantelung ist wieder richtig in die Gummimanschette eingesetzt und eingebaut. Das Heizungsrohr vom Bad ist auch verbessert, die Heizungsrohre im Innenraum anders verlegt, so dass der Polwan bei Heizbetrieb deutlich schneller warm werden sollte. Wir gehen erstmal nicht davon aus, dass wir sie in den nächsten Monaten brauchen, es steht aber noch der Winter 2021/22 an.

Es gab also jede Menge zu tun, richtig viel haben wir bis zum Nachmittag geschafft und dann bog plötzlich ein Camper ein. Ein deutscher Camper. Wir freuten uns endlich mal wieder Kontakt zu einem anderen Camper zu haben. Der Jahrgang passte nicht ganz, aber das abendliche Gespräch im Gesprächskreis mit Coronarespektsabstand war gesichert. Gruß an Yukon-Wolf 78, dem Oderländer auf Reisen.

Nachmittags ging es dann auch noch ein paar Meter weg vom Polwan, ein schöner Spaziergang vorbei am Meer, einem Fluss und Orangen-/Zitronenfeldern. Immer mal versuche ich eine Orange vom Baum, meist sind die freistehenden Früchte dermaßen sauer, dass sie eher ungenießbar sind. Diese Orange war ein wahres Gedicht. Saftig, süß und direkt vom Baum … der Geruch von blühenden Orangenbäumen ist einfach grandios. Wenn ihr mal direkt an einem blühenden Baum steht, genießt diesen Geruch einfach. Bisher ist es mit den Menschen hier wunderbar, selten sprechen wir die gleiche Sprache, doch das Heben des Armen und ein Lächeln wird sehr schnell erwidert und irgendwie fallen doch Gesprächsfetzen.

Abends telefonierten wir noch mit Freunden aus unseren HeimatEN, schön war es wieder, euch zu hören.

 

Comentarios


DSC01243.JPG

Unsere 4 Augen - HS Life on Road

Das sind wir, Hardy und Sarah. Wir waren mit unserem Citroen Jumper "Polwan" ein Jahr auf Tour und haben dabei viel erleben dürfen. Schaut doch einfach selbst, was alles geschah.

 

© 2023 Die Welt sehen. Erstellt mit Wix.com

bottom of page