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Vom Französischbuch zum Spiel des Jahres 2001 - Clermont Ferront (FRA-8)

  • Hardy
  • 14. Feb. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. Jan. 2022

Tag 9: 13.02.2021 „Morgenstund hat Gold im Mund“ … bei französischem Frühstück genossen wir mit Blick über die Seenlandschaft rund um Montpellier den Sonnenaufgang und fliegende Flamingos. Nach Scheibenputzen und den allmorgendlichen Tätigkeiten ging es in die Stadt. „Don´t stop me now, cause having a good time …“

Montpellier … da war doch was. Die zweite Fremdsprache begann mit den Büchern Decouvertée und der Lernbegleitfigur Arthur … „Arthur est un perroquet“ (Papagei) und er führte durch Montpellier und Clermont Ferront. Da waren wir nun, wer hätte das in der 7. Klasse vermutet, in der Fremdsprachen eigentlich nur gemacht werden, weil man es muss. Heute überleben wir mit meinem Schulfranzösisch relativ gut. Die Franzosen freuen sich über jedes französische Wort von uns, fangen dann aber ganz schnell an, in den Redeschwall überzugehen und dann sagen wir nur, „Pardon, en Anglais s´il vouz plait“ 😊

In Montpellier angekommen, wagten wir noch einmal die Besichtigung mittels MTB und siehe da, eine Großstadt, die mit Kleinstadtcharme das Radeln zur Freude macht. Radspuren führen durch weite Teile der Stadt, bei offenem Office de Tourisme hatten wir auch mal einen Stadtplan parat. Da der Verkehr teilweise in 4 Ebenen im Stadtkern verläuft, gab es trotzdem den ein oder anderen Verfahrer …

Auch Montpellier hat ein Aquädukt, ähnlich dem bereits besichtigten. Ein großes Aufkommen der Police National erwartete uns am Chateau d´eau (Wasserschloss) und Arc de Triomphe. Bekannt ist eigentlich nur der Pariser Arc de Triomphe in der Champs Elisee. Wusstet ihr, dass dies bei weitem nicht der einzige ist? Mittlerweile zeigt sich, dass jede Großstadt ihre Triumphe mittels Bogen feiert. Viele kleine Gassen laden zum absolut stressfreien Schlendern ein. Nichts erinnert an die zuvor besichtigten Städte außer der Tramverkehr.

Besonders ausgezeichnet war das Antegone-Viertel, ein moderner Nachbau mit historischem Schlag. Uns kam dieses Viertel ziemlich kalt vor. Dies konnte auch die Verbindung zur griechischen Mythologie und seinen Götterfiguren nicht ändern. Die Verbindung Griechisch und Montpellier erschloss sich uns nicht.

Lieber wieder zurück in die Altstadt, dort besichtigten wir die le deux operas, sahen einen stillen Protest gegen die Zucht von Angorakaninchen, das Grandhotel, le tour de la babote, die Sainte Anne Eglise, die Eglise Saint-Roch, Cathédrale Saint-Pierre mit historische med. Fakultät. Im Jardin du Champs de Mars ließen wir mal die Seele in der Sonne baumeln.

Stressfrei konnten wir auch am Bahnhof wieder neue Blogs hochladen und waren auf den Tag aktuell.

Am Camper angekommen, gab es noch eine Einweisung zur Verwendung von unseren Tourenski, die auch ohne uns in Deutschland Verwendung finden. Ihr Glücklichen 😊

Eine Route von 141 km und 2,5 h Fahrzeit auf der „Routes des Vins du Menevoir“ führte uns entlang mediterraner Baustruktur, zu unserem morgigen Ziel, welches wir schonmal vorbeschnuppert haben. Es handelt sich um den Ort des Spieles des Jahres 2001.



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Unsere 4 Augen - HS Life on Road

Das sind wir, Hardy und Sarah. Wir waren mit unserem Citroen Jumper "Polwan" ein Jahr auf Tour und haben dabei viel erleben dürfen. Schaut doch einfach selbst, was alles geschah.

 

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